Der Falter entwickelt sich in individueller Metamorphose nach einem „inneren Bauplan“ vom Ei, über die Raupe zur Puppe bis hin zum Falter. Er tut dies in seinem eigenen Tempo und doch wird es auf jeden Fall ein Falter. Individuell und prachtvoll.
Er ist zwar abhängig von den Einflüssen seiner Umgebung, doch würde er nicht schneller wachsen, wenn jemand das Ei „bebrüten“, die Raupe „behandeln“ oder die Puppe „auspuppen“ würde.
Dieses Verständnis entspricht unserer Sichtweise auf Kinder und unsere Aufgabe, sie entsprechend ihren eigenen inneren Bauplänen zu sehen, zu verstehen, anzunehmen, zu begleiten und zu bestärken – ohne zu überfordern.
Zu den Methoden gehören für uns:
- Interaktion, wie individuelle Beobachtung, Ansprache, Unterstützung etc.
- Bereitstellung von themenspezifischem Material und Geräten
- Durchführung von einmaligen Angeboten, längerfristigen Angebotsreihen und Projekten
- Gestaltung der Innenräume und des Außengeländes
- Erkundungen im Sozialraum, u.ä.m..