Aktuelles aus unseren Kitas

Erst wird geklatscht, dann folgt die Klatsche!

07.08.2020

Offener Brief der Freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe an den Senat von Berlin als PDF

Systemrelevante Berufe wurden während der Corona-Krise vielfach auch von öffentlicher Seite gelobt und beklatscht. Die Freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe haben in der Pandemiezeit verlässlich, flexibel und zum sozialen Wohl gearbeitet. Statt konkreter Maßnahmen der Wertschätzung werden nun bereits getroffene Finanzierungszusagen nicht nur rückgängig gemacht, sondern Rückzahlungen in Höhe von 20 Mio. Euro eingefordert. Zudem wird die Ungleichbehandlung von Mitarbeiter*innen von Freien Trägern und den landeseigenen KiTas und der Kinder- und Jugendhilfe durch geplante Zulagen weiter verschärft.

Dagegen wehren sich die Unterzeichner*innen dieses offenen Briefes an den Senat von Berlin. Sie sind (systemrelevante) freie Träger der sozialen Arbeit, die in vielfältigen Bereichen sozialer Arbeit von KiTa über Kinder-, Jugend- und Familienzentren bis hin zu Hilfen der Erziehung, Schulsozialarbeit und weiteren Feldern tätig sind.

Aktuell gibt es eine breite positive Resonanz aus der Trägerlandschaft. Verschiedene (erste) Gespräche mit (Landes-)Politikern haben stattgefunden bzw. finden in den nächsten Wochen statt. Leider gibt es bislang keine Rückmeldung von Senatsseite. Aus diesem Grund wird dieser Brief als Erinnerung an die Senator*innen geschickt.

 

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