17.01.2020
ein Bericht von Carola Ulbricht
Die Kinder aus dem Admiralfalter sind gerne in Bewegung und viel draußen. In der kalten und dunklen Jahreszeit ist das nicht immer möglich. In der KiTa gibt es auch nur einen kleinen Bewegungsraum, sodass man sich nach Alternativen umschauen musste. Fünfzehn Gehminuten entfernt ist die KiTa Grüna Aue. Dort gibt es einen großen Bewegungsraum, den der Admiralfalter bis April jeden Mittwoch Vormittag gemietet hat.
Aufwärmen auf dem Weg zum Sport
Für alle Kinder ging es zum ersten Mal zum Sport in die KiTa Grüne Aue. Für manche war es schon aufregend, neue Sportsachen mitzubringen. Die Aufregung ging weiter mit vielen Fragen auf dem Weg dorthin: „Ist das eine richtige, große Sporthalle?“, „Was machen wir da?“, „Ist es weit weg?“ und so weiter. Die Kleinsten fuhren mit der Straßenbahn zur Sportstätte und auch das war für viele ein neues Erlebnis. Die Größeren legten den Weg zu Fuß zurück.
Und los geht’s
Hauptaufgabe war es, die Räumlichkeiten und den Ablauf kennenzulernen. Da wir dort zu Gast waren, klärten wir auch, wie wir uns in den Räumen und mit den Geräten verhalten. Schwerpunkt der ersten Sporteinheit waren Reaktionsübungen. Schon bei der Erwärmung mussten die Kinder ganz genau der Trommel lauschen: schnell, langsam, Stopp. Nach einer kurzen Erwärmung mit gymnastischen Übungen zur Dehnung, Streckung und Koordination, ging es als Tiere weiter. Wir bewegten uns als Storch, Elefant, Schlange, Frosch und viele andere Tiere. Weiter ging es über die Bank und unter die Bank, zum anderen Ende des Raumes. Für die Großen gab es zum Schluss das Spiel: „Feuer, Wasser, Sturm“. Wer wollte konnte anschließend noch eine Vorwärtsrolle üben oder sich frei auf den Matten und im Raum bewegen. Einigen bereitete das Wechseln der Sachen zu den Sportsachen Schwierigkeiten, aber auch das wird von mal zu mal besser werden.
Allen hat es viel Spaß gemacht und alle waren müde und ruhten sich nach dem Mittagessen aus.
Wir haben festgestellt, dass es nicht nur um Sport, sondern auch um Verhalten im Straßenverkehr geht. Und nicht nur dort – auch in der Straßenbahn und dem Straßenverkehr sind Rücksichtnahme, Verlässlichkeit und genaues Zuhören essentiell. Die Dinge die wir im Sport üben, können wir also gut im Straßenverkehr umsetzen.