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Die Wichtelzeit

10.01.2022

Ein Beitrag von M. Guse und D. Schwittlinsky

 

 

Am 1. Dezember ist der Wichtel bei den U3-Kindern im Kleefalter eingezogen. In einem Brief erzählt er kurz, warum er jetzt da ist und was er mit uns machen wird.

Schon am 2. Tag kam die erste Wichtelaufgabe für die Kinder und Erzieher *innen. Die nächsten zwei Tage sollten gemeinsam mit den Kindern Plätzchen gebacken werden. Auch der Wichtel bekam zur Stärkung eine Tüte voll Plätzchen vor seine Tür gestellt.

 

 


Über das 2. Adventswochenende hinweg hatte der Wichtel sein Schabernack in der Kita getrieben. Alle Hausschuhe von den Kindern waren verschwunden. So mussten alle auf den Wichtelbrief am 6. Dezember warten. Hier erklärte der Wichtel, dass er die Schuhe in einem großen Jutesacke vermischt hatte und die Kinder diese jetzt wieder zuordnen sollten. Am Ende waren alle Schuhe wieder da und auch an den richtigen Füßen. Was für ein Spaß!


Am 7.12. nahm sich der Wichtel eine kleine Auszeit, um sich neue Aufgaben zu überlegen und so wurde ein Liedermorgenkreis mit Musikinstrumenten gemacht. In der Hoffnung, dass sich der Wichtel melden wird.

So gab es am 8.12. einen weiteren Schabernack. Das Küchengeschirr der Kinder war verschwunden und an Stelle dessen befanden sich nur noch Orangen in der Spielzeugkiste. In dem dazugehörigen Brief teilte uns der Wichtel seine Idee mit. Und so wurden die Orangen mit Nelken gespickt. Diese kleine Aufgabe war schon feinmotorisch eine Herausforderung. Wer die Nelken nicht in die Schale piksen konnte, fing dann einfach an die Orange zu schälen und zu essen.

 

Welch ein weihnachtlicher Duft lag da auf einmal in der Luft! Alle Orangen, die nicht gespickt wurden, schmeckten den Kindern später als frisch gepresster Orangensaft. Lecker! Dies war eine Aufgabe, die mit allen Sinnen bewältigt wurde.


Immer wieder spielte uns der Wichtel kleine Streiche. Am Spiegel hinter ließ er zum Beispiel einige Grimassen, welche die Kinder auch animierten Grimassen vor dem Spiegel zu schneiden.

Den größten Schabernack spielte uns der Wichtel am 13.12. So war der U3-Bereich komplett mit „Klopapier ausgelegt” (Kindermund). In der Wichtelnachricht stand, dass wir dem Wichtel aus diesem Toilettenpapier einen Schneemann basteln sollen. So entstanden viele schöne Schneemann-Bilder. Wer nicht mitbasteln wollte, spielte einfach mit dem Toilettenpapier.  Ein sehr witziges Ereignis mit großem Spaßfaktor.

 

 


Am 15. und 16.12. gab es erneut eine Nachricht und eine zuckersüße Aufgabe. Aus Butterkeksen und Zuckerguss sollten kleine Häuschen gebastelt werden. Hierbei ging jede Menge Leckeres in den Mund, aber auch die Endergebnisse konnten sich sehen lassen.

 


Und dann kam der Tag, an dem wir uns leider wieder vom Wichtel verabschieden mussten. Am 17.12. bedankte sich der Wichtel offiziell für die tolle Zeit und den Fleiß der Kinder. Er ließ auch für jedes Kind eine kleine Aufmerksamkeit da. Mit einemwunderbaren Frühstücksbuffet, gesponsert durch unsere Eltern, und einer Weihnachtsdisco zum Abschluss haben wir den Wichtel weihnachtlich verabschiedet.

Die Kinder tauften den Wichtel zum Schluss auf den Namen „Kasimir-Fridolin“ und wir alle hoffen sehr, dass er uns im nächsten Jahr wieder besucht und mit uns Schabernack treibt und uns Aufgaben gibt.

 

An dieser Stelle möchten sich alle Erzieher*innen aus dem U3-Bereich besonders bei den Eltern bedanken, die uns und den Wichtel unterstütz haben. Mit ihrer Hilfe ließen sich die Aufgaben und Schabernacks durchführen. Allen Kindern und Eltern wünschen wir besinnliche Weihnachten einen guten Rutsch ins neue Jahr und gaaaaaaaanz viel Gesundheit!!!!

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