09.05.2022
Ein Beitrag von S. Richter
Die Temperaturen werden endlich wärmer und wir können den Garten wieder intensiver zum Erkunden der Natur nutzen. Damit die Kinder mehr zum Thema „Wo kommt unser Obst und Gemüse eigentlich her?“ lernen, wurde in unserem Garten ein großes Hochbeet aufgestellt.
Als erstes stand eine leere Holzkiste im Garten. „Was machen wir denn damit?“, „Wozu ist die?“ fragten die Kinder. Im Morgenkreis haben wir besprochen, was mit dieser Kiste geschehen soll.
Als erstes musste sie mit unterschiedlicher Erde befüllt werden. Dabei haben die Kinder tatkräftig geholfen. Nachdem das Hochbeet gefüllt war, bekamen die Kinder richtig Lust, es endlich zu bepflanzen.
Um bereits etwas Grünes im Beet vorzufinden, wurden eine Kürbispflanze und eine Tomatenpflanze eingesetzt. Diese wurden kräftig angegossen, um sich gleich wohlzufühlen. Als nächstes haben die Kinder mehrere Rillen um die Pflanzen gezogen. In diese kamen Samen für Petersilie, Schnittlauch und Gartenkresse. Die Kinder haben die Samen mit Erde bedeckt und ebenfalls kräftig gegossen.
Jetzt heißt es geduldig sein und täglich nachschauen, ob etwas gewachsen ist. Um die Zeit zu verkürzen und den Pflanzen beim Wachsen zu helfen, werden sie regelmäßig mit Wasser versorgt.