19.07.2024

Ein Bericht von C. Heinze und J. Faust.

Wir hatten viele Fragen und waren aufgeregt: Was werden wir dort machen? Gehen wir klettern? Wann fahren wir los? Was sollen wir alles mitbringen?

Der Start ins Abenteuer

Am 05.07.2024 ging es dann endlich los Richtung FEZ. Doch bevor wir losfuhren, führten wir eine Tradition durch: Wir beschworen unseren Zauberbaum im Garten mit Zaubersprüchen, damit Zuckertüten wachsen. Jedes Vorschulkind flüsterte einen Zauberspruch in ein Blatt des Baumes. Wir waren gespannt, ob die Zuckertüten am Baum wachsen würden. Nachdem wir mit der Straßenbahn das FEZ erreichten, stärkten wir uns zunächst bei einem Picknick. Doch wir wussten immer noch nicht, was uns dort erwarten würde.

Die Parkeisenbahn und die Draisine

Unsere erste Station war der Hauptbahnhof der Parkeisenbahn. Doch anstelle einer Eisenbahn sahen wir nur ein seltsames Ding auf den Schienen stehen. Wir stellten Vermutungen an, was es wohl sein könnte, wofür es genutzt wird und wie es funktioniert.

Zwei Männer von der Parkeisenbahn erklärten uns, dass es sich bei dem seltsamen Ding um eine Draisine handelt und welche Möglichkeiten sie bietet. Die Frage, ob wir eine Fahrt damit unternehmen möchten, wurde freudig bejaht. Da jedoch nicht alle gleichzeitig fahren konnten, teilten wir uns in drei Gruppen auf, um jeweils an drei verschiedenen Stationen aktiv zu werden.

Die Stationen der Parkeisenbahn

An der ersten Station fuhren die Kinder mit der Draisine und mussten diese durch reine Armkraft in Bewegung setzen – eine gar nicht so einfache Aufgabe. An der zweiten Station waren die Kinder dafür verantwortlich, die Schranke herunterzukurbeln, Durchsagen zu machen, um andere über das herannahende Schienenfahrzeug zu informieren, Anrufe entgegenzunehmen und die Draisine mit Trillerpfeife und Kelle abfahren zu lassen. An der dritten Station malten die Kinder Bilder, schauten sich Eisenbahnprospekte an und winkten den vorbeifahrenden Kindern zu.

Nachdem alle Kinder jede Station absolviert hatten, machten wir uns hungrig auf den Weg zum Haus der Natur und Umwelt, wo bereits Nudeln mit Tomatensoße auf uns warteten. Dort gab es auch einen tollen Spielplatz, den wir nach dem Essen eroberten. Zur Abkühlung genossen wir ein Eis, bevor es zurück zur Kita ging.

Die Rückkehr zur Kita und die Überraschung

In unserer Aufregung hatten wir sogar unseren Zauberbaum und die Zuckertüten vergessen. Doch bei unserer Rückkehr zur Kita liefen wir direkt zum Zauberbaum – und siehe da, für jeden hing eine Zuckertüte bereit. Die Freude war riesengroß bei allen Kindern – es war ein wundervoller Tag voller Abenteuer und Überraschungen.